Nachruf


Unermüdlicher Einsatz für Organspende


Eckard Bourquain war seit 1997 Mitglied in unserem Verein. Er war ehrenamtlich zuständig für die Aufklärung über Organspende und Transplantation. Eckard steckte viel Herzblut in diese Aufgabe, die Bevölkerung letztendlich zu einer Entscheidung zu bewegen. Seine Idee war es auch, Ausstellungswände zu diesem Thema zu erstellen, entsprechend zu pflegen und auf dem Laufenden zu halten. Diese Ausstellungen wurden in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Gesundheitsministerium als Wanderausstellungen z.B. in Kliniken, Schulen, Landratsämtern usw. gezeigt.


Während seiner langen Vereinsarbeit hat Eckard unzählige Organspendeausweise verteilt und versucht, die Bevölkerung zu überzeugen, dass es sich bei einer Organspende nach dem Tode um eine gute Sache handelt. Ob und wie viele schwerkranke Menschen durch seine Aktivitäten gerettet wurden, ist nicht bekannt. Sollte aber auch nur ein Patient durch sein Engagement transplantiert worden sein und somit ein besseres und längeres Leben genießen, war es den ganzen Aufwand wert.

Am 25.03.2025 ist Eckard Bourquain im Alter von fast 79 Jahren gestorben.

Wir danken ihm von Herzen für seine Verdienste und Freundschaft. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ulrike und seinen Angehörigen.

Karl Votz-Siegemund und Brigitte Seemüller

Für den Landesverband Niere Bayern e.V.

Regionalgruppe München und Umland mit allen Mitgliedern

Stammtisch

einen geeigneten Ort für den Stammtisch unserer Gruppe zu finden, dass erschien seit Corona unmöglich.

Nun machen wir einen erneuten Anlauf:

Am Sonntag den 16.06.2024 treffen wir uns zum Stammtisch im Gasthaus „Erdinger Weißbräu“ im Raum „Münchner Stubn“

Ort: Heiglhofstraße 13, 81377 München (Stadtteil Großhadern)

Stammtisch!!

Hallo liebe Mitglieder der Regionalgruppe für Nierenerkrankte in München. Das Hofbräu Stüberl in der Verdistrasse 125 in Obermenzing hat wieder eröffnet und wir treffen uns dort am Sonntag den 21.05.2023 um 14:00 Uhr. Zur besseren Planung bitten wir um kurze Anmeldung bei Frau Seemüller (Tel. 08137-8884 oder Email: dialrgmchn@t-online.de)

Durch Bewegung an der Dialyse die Behandlungzeit verkürzen!

Da ich immer wieder im Gespräch auf das Thema „Bewegung während der Dialyse“ angesprochen werde und deswegen auch immer wieder erkläre:

Ja, die Behandlungzeit kann bis zu 30 Minuten verkürzt werden, wenn die Patientin/ der Patient sich während einem Teil der Dialysebehandlung bewegt.

Hier der Link auf die 2015 spektakuläre Neuigkeit, veröffentlicht von Prof. Halle und seinem Team des Zentrums für Prävention und Rehabilitation im British Medial Journal:

https://www.sg.tum.de/sg/news/article/bewegung-beschleunigt-blutreinigung/

Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nicht um Höchstleistungen oder schweißtreibende Tätigkeiten im Dialysebett.

Vielmehr reicht sanfte Bewegung des Körpers. Z.B. die Hände öffnen und schließen. Abwechselnd die angestellten Füße gegen die Matraze drücken und somit die Hüfte seitlich anheben, etc.

Eine Broschüre mit Übungen kann hier bestellt werden:

https://www.diatt.de/de/training/

Außerdem gibt es bei Reni eine ganz Reihe von Broschüren zum Thema „Bewegung und Dialyse“. Die gibt es zum Download hier: https://www.reni-online.de/veroeffentlichungen/

Da sind auch Youtube-Videos verlinkt. Mit live-Bewegungssessions von dialisierenden Patienten.

Interessant auch in diesem Zusammenhang das Interview von Professor Halle.

https://www.iww.de/cb/management/interview-patienten-der-haemodialyse-koennen-kraft-und-ausdauer-im-dialysezentrum-trainieren-f120020